Freitag, 27. Mai 2011

Nachtrag zum Schwarzfall

Wer bei der Lektüre meines vorletzten Beitrags ein bissl ins Grübeln gekommen ist, kann sich mit diesem Dokument das volle Pfund Grusel abholen.

Die Zusammenfassung einer Studie (2010) des  Büro für Technikfolgenabschätzung beim deutschen Bundestag unter dem Titel:

"Gefährdung und Verletzbarkeit moderner Gesellschaften - am Beispiel eines großräumigen und langandauernden Ausfalls der Stromversorgung"

lässt dabei keine Fragen offen. Die Forscher gehen auch von der zunehmenden Gefahr eines solchen Szenarios aus, führen dies allerdings auf wachsende Risiken durch Extremwetterereignisse oder terroristische Anschläge zurück.

Extremwetter wird es immer mal geben, allerdings glaube ich absolut nicht an den CO2 induzierten Klimawandel. Von daher sehe ich lediglich die immer vorhandene regionale Gefahr eines Blackouts. Was die terroristische Bedrohung angeht, scheint sie ja regional durchaus real zu sein, wie unsere putzigen Linksextremisten erst kürzlich wieder gezeigt haben.

Die Frage, die ich aber immer wieder stellen werde, lautet, ob es verantwortlich ist, dass die gutmeinende Mainstream-Politik die vorhandene, sichere Versorgungsinfrastruktur gezielt schwächt, weil es der gerade opportunen Öko-Ideologie entspricht.

Es ist einfach irrsinnig immer mehr Speichen eines funktionierenden Rades durch Holzstäbchen zu ersetzen. Die Gefahr eines Radbruchs steigt im Normalbetrieb schon deutlich an, aber die noch sicher überfahrbaren Bodenwellen werden sukzessive auch immer kleiner.

1 Kommentar:

  1. Ich bin dafür alle Kraftwerke stillzulegen. Leben im Einklang mit der Natur :-)
    und die Kraftwerke entfalten erst im stillen Zustand ihre ganze Schönheit......

    http://einestages.spiegel.de/static/topicalbumbackground/22784/raumschiffwrack_am_elbufer.html

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