Die Deutschen sind im Umgang mit Zeitungen wenig zimperlich. Im Zweifel gilt: ab in den Müll. Knapp 82 Kilogramm im Wert von einigen hundert Euro wirft jeder Bundesbürger im Schnitt ungelesen weg. Es reicht schon, wenn das Erscheinungsdatum nur ein wenig überschritten ist. Verbraucherschutzministerin Aigner plant eine Aufklärungsinitiative - und fordert ein Umdenken.Naja, so ähnlich jedenfalls schrieb's die Süddeutsche Zeitung vor einigen Tagen. Nach der Pixelzickerei mit Google-Streetview und der wirkungslosen Eigenlöschung bei facebook hat eine ansonsten bedeutungslose Ilse Aigner mal wieder ein Thema, und die Presse nimmts dankend auf - Deutschland, Land der Wegwerfer und Verschwender!
"So was hätt's bei Ilses Omma nach'm Kriech nich jegeben!" mag man da im Stillen hinzufügen, und ich gebe meinen Senf auch noch dazu, wenn ich sage: In Nordkorea wäre sowas auch heute noch undenkbar!
Es geht - natürlich - nicht um Zeitungen, und auch nicht um "überteuerte Wegwerfpolitiker", die ich ebenso im Anfangstext hätte verwursten können. Es geht, wieder einmal, um "Lebensmittel". Anscheinend ein besonderer deutscher Fetisch, um den mit dessen steigender Qualität, Verfügbarkeit und Vielfalt auch immer mehr besorgter Bohei gemacht wird.
Seit Jahren geht es schon um diverse "Lebensmittelskandale", deren doch erstaunlich geringe Anzahl die "Nahrungsmittelindustrie" trotzdem nicht vom ständigen Tatverdacht befreien kann, uns permanent vergiften zu wollen. Auch wird stets und ständig diskutiert und gemahnt, was man nun "Gesundes" essen, und was man als "krankmachend" meiden soll. Da rauscht es permanent im Blätterwald, und seitdem das Landwirtschaftsministerium mal von einer grünen Sozialarbeiterin geleitet, und zum Verbraucherschutzministerium hochgepimpt wurde, stehen deren NachfolgerInnen dem auch in nichts mehr nach.
Es geht in Deutschland wirklich permanent um die Wurst. Diesmal um die voreilig weggeworfene. Das finde ich insofern amüsant, da ja dieselben Pappnasen sonst immer so viel Wert auf "Frische" legen. Schon mal aufgefallen? So wie der Begriff "Bratkartoffeln" in der medialen Schwafelwolke nie ohne den Zusatz "fettige" auskommt, besteht das Nonplusultra der gesunden Ernährung stets aus "frischem" Obst und Gemüse, sowie "knackigen" Salaten und ähnlichen nach Morgentau riechenden Wunschnahrungsmitteln - gerade eben des Bauers freundlicher Hand entrissen.
Nie, aber auch wirklich niemals, wird die verantwortungsvolle Mutter ihren Sprössling mit einem runzeligen Apfel,einer angetrockneten Möhre, oder einem abgelaufenen Joghurt in die Schule schicken. Never!
Und wenn sie Vati die Arbeitsstullen schmiert? Kommt da die schon etwas schmierige Wurst auf die angetrocknete Brotscheibe? Der Rest der vom Käse übrigbleibt, wenn man die kleinen Schimmelstellen wegschneidet? Wohl kaum!
Unlängst zappte ich zufällig in eines dieser TV-"Verbrauchermagazine", in welchem doch tatsächlich die Qualität von Internet-Lebensmittelversendern bewertet wurde. Die Tester hatten dazu bei verschiedenen Onlineshops so alltäglichen Kram wie Gurken, Joghurts und ähnliches bestellt, welche im Studio nun auf ihre Qualität und Frische hin untersucht wurden.
Zuerst einmal wurde dabei die Kühlung der Sendung beurteilt. Also schön dicke Styroporverpackungen mit ordentlich Trockeneis im Paket stellte ein Qualitätsmerkmal dar, eine schön feste, frische Salatgurke entlockte den Testern ein "sehr gut", während Joghurts mit in Bälde ablaufendem Mindesthaltbarkeitsdatum pfui bäh waren.
Gesamt gesehen war alles absolut in Ordnung - durchaus dem Inhalt eines durchschnittlichen deutschen Kühlschranks vergleichbar - aber mangelnde "Frische" oder unvoluminöse Dämmverpackungen waren unverzeihliche Ausschlusskriterien.
Man kann den Sinn oder Unsinn solcher Alltagsfutterlieferungen nun bewerten wie man will, aber Eines ist festzustellen: Der Deutsche mag es nicht nur (verständlicherweise) gern frisch, es wird ihm auch stets von Verbraucherschützern suggeriert, dass alles was "schon ein bissl über die Zeit ist", kritisch zu beäugen, als Zumutung abzulehnen, potenziell ungesund, wenn nicht gar gefährlich ist.
Andererseits ist aber auch der Einsatz von Konservierungsmitteln, die die Frische ja nun um einiges verlängern könnten, auch verpönt. Kaum ein Produkt kommt noch ohne den Zusatz "ohne Konservierungsmittel" in die Werbung.
Dabei weiß ich gar nicht, worin das Ablehnungspotenzial solcher Zusätze genau besteht. Ist es die Hinzufügung eines "Mittels", eines "Zusatzes" an sich, weil sowas nicht in eine "reines" Produkt gehört? Ist es die Angst davor, dass die Bewertungssinne des Menschen getäuscht werden könnten, weil etwas, obwohl schon "hinüber", doch noch optisch, haptisch und olfaktorisch ansprechend erscheint? Oder ist es die Angst davor, dass atomkriegssichere Lebensmittel irgendwann so beständig werden könnten, dass man sie (analog der Plastiktüte) nicht mal mehr kompostieren kann, weil sie einfach nicht verrotten? Ich weiß es nicht.
Nie, aber auch wirklich niemals, wird die verantwortungsvolle Mutter ihren Sprössling mit einem runzeligen Apfel,einer angetrockneten Möhre, oder einem abgelaufenen Joghurt in die Schule schicken. Never!
Und wenn sie Vati die Arbeitsstullen schmiert? Kommt da die schon etwas schmierige Wurst auf die angetrocknete Brotscheibe? Der Rest der vom Käse übrigbleibt, wenn man die kleinen Schimmelstellen wegschneidet? Wohl kaum!
Unlängst zappte ich zufällig in eines dieser TV-"Verbrauchermagazine", in welchem doch tatsächlich die Qualität von Internet-Lebensmittelversendern bewertet wurde. Die Tester hatten dazu bei verschiedenen Onlineshops so alltäglichen Kram wie Gurken, Joghurts und ähnliches bestellt, welche im Studio nun auf ihre Qualität und Frische hin untersucht wurden.
Zuerst einmal wurde dabei die Kühlung der Sendung beurteilt. Also schön dicke Styroporverpackungen mit ordentlich Trockeneis im Paket stellte ein Qualitätsmerkmal dar, eine schön feste, frische Salatgurke entlockte den Testern ein "sehr gut", während Joghurts mit in Bälde ablaufendem Mindesthaltbarkeitsdatum pfui bäh waren.
Gesamt gesehen war alles absolut in Ordnung - durchaus dem Inhalt eines durchschnittlichen deutschen Kühlschranks vergleichbar - aber mangelnde "Frische" oder unvoluminöse Dämmverpackungen waren unverzeihliche Ausschlusskriterien.
Man kann den Sinn oder Unsinn solcher Alltagsfutterlieferungen nun bewerten wie man will, aber Eines ist festzustellen: Der Deutsche mag es nicht nur (verständlicherweise) gern frisch, es wird ihm auch stets von Verbraucherschützern suggeriert, dass alles was "schon ein bissl über die Zeit ist", kritisch zu beäugen, als Zumutung abzulehnen, potenziell ungesund, wenn nicht gar gefährlich ist.
Andererseits ist aber auch der Einsatz von Konservierungsmitteln, die die Frische ja nun um einiges verlängern könnten, auch verpönt. Kaum ein Produkt kommt noch ohne den Zusatz "ohne Konservierungsmittel" in die Werbung.
Dabei weiß ich gar nicht, worin das Ablehnungspotenzial solcher Zusätze genau besteht. Ist es die Hinzufügung eines "Mittels", eines "Zusatzes" an sich, weil sowas nicht in eine "reines" Produkt gehört? Ist es die Angst davor, dass die Bewertungssinne des Menschen getäuscht werden könnten, weil etwas, obwohl schon "hinüber", doch noch optisch, haptisch und olfaktorisch ansprechend erscheint? Oder ist es die Angst davor, dass atomkriegssichere Lebensmittel irgendwann so beständig werden könnten, dass man sie (analog der Plastiktüte) nicht mal mehr kompostieren kann, weil sie einfach nicht verrotten? Ich weiß es nicht.
Ich weiß aber eins - um all solchen Kappes kümmern sich die selbstbestallten Menschenberater unserer sabbelnden Klasse. Sowohl in den Medien, als auch in der Politik. Hier natürlich allen voran die wohl überflüssigste Ministerin des Kabinetts - die ausgebildete Rundfunkmechanikerin Ilse Aigner. Ob nun in die Richtung "Werft nichts weg!", oder in die andere "Esst nur Frisches". Über diese Schizophrenie ernsthaft nachzudenken heißt, sich mit Hirnfürzen von Bekloppten zu beschäftigen. Es lohnt nicht.
Lohnend erscheint es aber unserer berichtenden Klasse, deren Produkte wie anfangs beschrieben ja nun weiß Gott sowohl in frischem wie auch gut abgehangenen Zustand öfter zum Wegwerfen, denn zum Aufheben taugen. Die Papier- und Verbalmüll produzierende Mediencommunity lebt in schönster Symbiose mit der ebenso intellektuell die Umwelt verschmutzenden Ilse Aufgeregt, indem sie den Hirnfürzen der überflüssigen Ministerin stets noch die eigenen unreflektierten Blähungen hinzufügt.
Hier mal ein Beispiel wie das bei der GEZ-Mafia so umgesetzt wird (gefunden bei Gideon Böss). Es spricht eine Dame, der man schon ansieht, dass bei ihr wohl so schnell nix Essbares umkommt:
Ich könnte Frau Tesch auch versuchen zu verklickern, dass weggeworfene Lebensmittel keinen bezifferbaren Wert in irgendeiner Höhe mehr haben, genauso wie die Tageszeitung von vorgestern keinen besonderen Wert mehr hat. Allein, eine Schmalspurdenkerin wird es wohl nicht begreifen. Oder würde sie mir doch eine Packung Schnittkäse, deren MHD gestern abgelaufen ist heute für den Neupreis abkaufen?
Dass das allgemein propagierte Konzept "ausgewogen, vielseitig und frisch" entweder erhöhten Transportaufwand, oder aber eine erhöhte Verlustrate bei der Vorratshaltung von Produzenten, Handel oder Verbrauchern nach sich zieht - zuviel für SchwafelköpfInnen der Sorte Aigner, Tesch und sonstiger Claqueure der angeschlossenen Funk- und Printhäuser?
Empörtes Geschrei wegen der in die Tonne entsorgten Wurstenden? Und das in einem Land in dem noch vor Kurzem eine staatliche Wegwerfprämie für das Verschrotten von voll funktionstüchtigen Autos gezahlt wurde?
Sorry, die Propagandisten einer solch dämlichen Kampagne gehören eindeutig der alten Wurst hinterhergepfeffert. Oder besser nach Nordkorea verschifft - ersatzlos.
Bleibt noch die Frage, wer derart unnütze Kräfte überhaupt eingestellt hat und wer sie bis heute bezahlt. Auch eine dämliche Frage, ich weiß.
Auch Udo Pollmer amüsiert diese Kampagne: Hier (Danke für den Tipp an Denker)
Lohnend erscheint es aber unserer berichtenden Klasse, deren Produkte wie anfangs beschrieben ja nun weiß Gott sowohl in frischem wie auch gut abgehangenen Zustand öfter zum Wegwerfen, denn zum Aufheben taugen. Die Papier- und Verbalmüll produzierende Mediencommunity lebt in schönster Symbiose mit der ebenso intellektuell die Umwelt verschmutzenden Ilse Aufgeregt, indem sie den Hirnfürzen der überflüssigen Ministerin stets noch die eigenen unreflektierten Blähungen hinzufügt.
Hier mal ein Beispiel wie das bei der GEZ-Mafia so umgesetzt wird (gefunden bei Gideon Böss). Es spricht eine Dame, der man schon ansieht, dass bei ihr wohl so schnell nix Essbares umkommt:
"Ja, wir leben in einer Überfluss- und Wegwerfgesellschaft. Und vielleicht hilft es ja, das bekannte Phänomen mit ein paar Zahlen zu veranschaulichen: Dass wir im Jahr knapp elf Millionen Tonnen Lebensmittel wegschmeißen. Die würden auf LKW verladen eine Lasterschlange von 4000 Kilometern Länge ergeben.Ja, Überfluss ist schlecht. Auswahl haben ist schlecht. Zuviel Zeugs immer einfach so kaufen, etwas was nicht mehr gefällt einfach wegwerfen zu können - ganz ganz übel! Sie schließt dann auch mit der Schlussfolgerung:
Wie viel Hunger könnte damit gestillt, wie viel CO2 bei Produktion und Transport vermieden werden.
Es ist gut, dass die zuständige Ministerin Ilse Aigner darauf hinweist. Dass sie eine Bewusstseinsveränderung fordert - in jedem Privathaushalt, in jeder Restaurantküche oder Lebensmittelabteilung."
"Wenn pro Kopf jährlich Lebensmittel im Wert von 235 Euro in die Tonne fliegen oder durch den Abfluss gespült werden - bei einer vierköpfigen Familien ist das fast ein Tausender im Jahr -, dann sind die Lebensmittel einfach zu billig. Ihr Wert wird gering geschätzt."Tja, ich könnte hier mit meinen Kindheitserinnerungen aufwarten. Da gab es sowas nicht. Wenn der Dorfkonsum mal Bananen hatte, und da genau eine pro Familienmitglied gekauft werden durfte - da kam keine in die Tonne! Selbst wenn die Südfrucht beim Einkauf schon fleckig war - da wurde nix weggeworfen! Da wurde noch wertgeschätzt! Hätte sie sowas gern wieder, die Dame vom Mitteldeutschen Rundfunk?
Ich könnte Frau Tesch auch versuchen zu verklickern, dass weggeworfene Lebensmittel keinen bezifferbaren Wert in irgendeiner Höhe mehr haben, genauso wie die Tageszeitung von vorgestern keinen besonderen Wert mehr hat. Allein, eine Schmalspurdenkerin wird es wohl nicht begreifen. Oder würde sie mir doch eine Packung Schnittkäse, deren MHD gestern abgelaufen ist heute für den Neupreis abkaufen?
Dass das allgemein propagierte Konzept "ausgewogen, vielseitig und frisch" entweder erhöhten Transportaufwand, oder aber eine erhöhte Verlustrate bei der Vorratshaltung von Produzenten, Handel oder Verbrauchern nach sich zieht - zuviel für SchwafelköpfInnen der Sorte Aigner, Tesch und sonstiger Claqueure der angeschlossenen Funk- und Printhäuser?
Empörtes Geschrei wegen der in die Tonne entsorgten Wurstenden? Und das in einem Land in dem noch vor Kurzem eine staatliche Wegwerfprämie für das Verschrotten von voll funktionstüchtigen Autos gezahlt wurde?
Sorry, die Propagandisten einer solch dämlichen Kampagne gehören eindeutig der alten Wurst hinterhergepfeffert. Oder besser nach Nordkorea verschifft - ersatzlos.
Bleibt noch die Frage, wer derart unnütze Kräfte überhaupt eingestellt hat und wer sie bis heute bezahlt. Auch eine dämliche Frage, ich weiß.
Auch Udo Pollmer amüsiert diese Kampagne: Hier (Danke für den Tipp an Denker)
Gegen den beklagten Überfluß und das offenbar damit (zwangsweise?) verbundene Wegwerfen gibt es nur ein probates Mittel, welches leider abhanden gekommen ist:
AntwortenLöschenJede Generation - also ca. alle 30 Jahre - muß mindestens 2 Jahre massiv hungen. Und schon ist es mit dem Wegwerfen Schluß.
Es fehlt nur die Möglichkeit, jeweils nur die "Neuen" diese Erfahrung machen zu lassen. Es wäre schön, könnte man Männlein und Weiblein zw. 18 und 20 zum Hungern (ohne TV und Handy!!) einberufen und in dieser Zeit gleichzeitig für ihre (Allgemein-)Bildung sorgen. Die Erfahrung hat gezeigt, daß dies in den Jahren 1946-1948 hervorragend funktioniert hat und bis heute bei den damals Betroffenen positiv nachwirkt.
Huch, so alt sehen Aigner und Tesch gar nicht aus.
LöschenNee, ernsthaft: Diese Kampagne ist von vorn bis hinten für die Füße. Ich weiß auch echt nicht, wie man auf die Idee kommt, dass Menschen zu doof zum Einkaufen und Nahrungsbevorraten sind und nun unbedingt Aufklärung seitens Frau Aigner bedürfen.
Irgendwie glaube ich nicht, dass die Mehrzahl der Menschen sich dauernd zuviele und zu billige Lebensmittel kauft, um einen Großteil davon nach MHD-Aufdruck wegzuwerfen.
Und selbst wenn es so wäre, ginge es auch niemanden was an, wieviel des gegen eigenes Geld Erworbenen man wann in die Tonne haut. Vor allem ist es vor dem Hintergrund der Abwrackprämie absurd, wenn Politik auf einmal darauf besteht, dass man doch bitte alles bis zur letzten Rille ausnutzen soll.
Ich bin fest davon überzeugt, dass Menschen, wenns ums Eigene geht, meist klüger als Politiker sind. Klüger als Aigner auf alle Fälle.
Beste Grüße, Calimero
Udo Pollmer amüsiert ebenfalls über das Thema im Radio
AntwortenLöschenDanke für den Link! Den klemme ich doch gleich mal unter den Text.
LöschenBeste Grüße, Calimero
Ich freue mich schon auf das Nichts-wegwerfen!-Gesetz dem etwa 6 Monate später das Wir-müssen-unsere-Landwirtschaft-vor-sinkenden-Umsätzen-schützen-Gesetz folgen wird.
AntwortenLöschenHauptsache, es wurde was unternommen.
Richtig schöner Artikel, Calimero. Macht Spass zu lesen. Die realen Wahnsinn politischer Tiefflieger hält man nur mit schwarzem Humor aus.
AntwortenLöschenIch vergleiche das mal mit dem Biosprit-Wahn. 375 l Benzinverbrauch pro Bürger und Jahr (Zahl von 2008) macht 37,5 l Bioethanol. Das entspricht nach Dr. Jäger 1688 dt Getreide. Oder eben 169 Tonnen Getreide pro Bürger und Jahr für Biosprit. Tonnen! Nicht Kilogramm. Selbst wenn Ölpflanzen effizienter sind, ist das der eigentliche Wahnsinn.
AntwortenLöschenTypisch Gleichmacher: Allen soll es gleich schlecht gehen, deswegen sollte man Lebensmittel hier überteuern damit wir gemeinsam mit den armen Seelen überall auf der Welt hungern können.
AntwortenLöschenKleiner Wahnsinn am Rande: Die achsoguten "Containerer", Leute, die von weggeworfenen Lebensmitteln von Restaurants und Geschäften leben, können nur so gut und vorbildlich leben, weil Lebensmittel weggeworfen werden; und gleichzeitig verdammen sie das Wegwerfen von Lebensmitteln.