Abbildung mit freundlicher Genehmigung von piratte.net |
Yvonne von piratte.net macht Podcasts. Nach ihrem Erstling zum Thema Ahnenforschung, zu dem sie sich mit einem Hobby-Genealogen traf, folgte der zweite Streich mit einem Archäologen, der ihr einiges zum Limes zu sagen hatte.
Der dritte Podcast sollte sich ums Thema Kraftwerke und Stromversorgung drehen und dafür wurde nun ich als Gesprächspartner eingeladen.
Was ich natürlich dankend angenommen habe. :-)
Hier also das Ergebnis unseres "kleinen" Kraftwerkstalks: Calimero im Interview bei piratte.net
Sehr nettes Podcast. Gut gemacht. Nur eins stört mich, Calimero, du nutzt jetzt selbst schon die infantilisierenden Neusprechbegriffe wie "Stromautobahn". Das finde ich echt schade.
AntwortenLöschenEs gibt weder eine "Datenautobahn" noch eine "Stromautobahn", denn das würde die "Dateneisenbahn" und "Stomeisenbahn" die noch nicht erfunden sind, erheblich diskriminieren.
Zudem ist der Strom kein Automobil, und Autobahn ist seit Eva Hermann bekanntlich Autobahn!
Die Piratte klingt sehr sympatisch, es war sicher ein netter Tag. Weiter so, und was die unpräzisen Aussagen zu "peak-oil" betrifft, lies mal hier (falls du das noch nicht kennst):
http://www.science-skeptical.de/artikel/von-ressourcen-und-rohstoffen-eine-zeitreise/009443/
Beste Grüße,
Orwell
Oh, hab ich das? Weiß ich gar nicht mehr. Aber ich habe irgendwo ein Overlay-grid und 'ne HGÜ untergebracht, das weiß ich noch.
LöschenNaja, und solange das der einzige Kritikpunkt bleibt, bin ich doch ganz guter Dinge. Es sollte ja auch kein Fachgespräch sein, sondern so ein bisschen "Sendung mit der Maus" für interessierte Erwachsene. Und da soll es halt vorstellbar in halbwegs bekannten Begriffen bleiben, auch für komplett Fachfremde.
Beste Grüße, Calimero
Hallo!
AntwortenLöschenDen Begriff "Stromautobahn" zu verwenden, war gar nicht schlecht, denn genau so nennt unsere Bundesregierung auf ihrer Infoseite diese Netze. So konnte ich das prima verlinken.
Liebe Grüße, flüstern leise weisse Tasten: Yvonne aka piratte
Aber nur weil die sog. "Bundesregierung" derartige Begriffe verwendet, muss ein Techniker solche versimplifizierenden Produkte aus der Bundesworthülsenfabrik nicht unbedingt verwenden. - Ist ja nur meine Ansicht.
AntwortenLöschenEs gab Zeiten, da wussten die Leute noch daß Hochspannungsleitungen auch Hochspannungsleitungen heissen, und weder mit Straßen noch mit selbstfahrenden Karossen zu tun hatten. :D
Ein guter Podcast, hat mich an meine aktive Zeit im Kraftwerk erinnert. Sehr gut beschrieben. Sollte eigentlich über die öffentlich-rechtliche Schiene gesendet werden. Dort gibt es aber nur GrünKreisch. Wer sich informieren möchte, sucht sich heute andere Kanäle.
AntwortenLöschenEdward Tulane
Hallo Calimero,
AntwortenLöschenich bin über die Achse des Guten auf dich gestoßen. Deinen Ausführungen konnte ich sehr gut folgen, ich arbeite als Reaktorfahrer in einem Kernkraftwerk. Uns unterscheidet nur die Art der Dampferzeugung. Was die Berichterstattung und die öffentliche Wahrnehmung der Energieerzeugung und -versorgung betrifft, habe ich die gleiche Einschätzung. Viele Pseudoenergieexperten und grün angehauchte Schreiberlinge erzeugen eine negative Stimmung gegenüber den "bösen" Energiekonzernen. Insbesondere die Kernenergie kommt in den Medien doch sehr schlecht weg.
Ich werde auf jeden Fall deinen tollen Podcast weiter verbreiten.
Viele Grüße
Oh, vielen Dank! Zuspruch von Kollegen zu erhalten ist ja besonders schön, weil diese natürlich mit dem (in diesem Falle) kritischsten Ohr zuhören.
LöschenAuf eines möchte ich aber noch hinweisen. Es ist nicht "mein Podcast", sondern der von Yvonne (aka Piratte). Ich musste ja nur labern, die Idee und die Fragen kamen von ihr, wie auch die stundenlange Schneidearbeit durch sie zu bewältigen war. Wir hatten nämlich 2,5 Stunden Rohmaterial, welches sie noch so zusammendampfen musste, dass trotzdem nichts wesentliches verloren geht. Tolle Arbeit hat sie da geleistet. :-)
Beste Grüße, Calimero
Auch von mir Lob und Dank an Calimero und Yvonne.
AntwortenLöschenBezgl. dessen und den o. g. Kommentaren tröstet es mich, dass der Restverstand in der Republik größer ist als eine oberflächliche Inaugenscheinnahme der grüninfizierten Mainstreampresse vermuten läßt. Das grüne Zeitgeistspießertum hat hoffentlich seinen Zenit überschritten. Aber Vorsicht: von alleine werden sie nicht gehen.
Hallo,
AntwortenLöschenAusgesprochen großartig zusammengefasst! Können wir dazu mehr kennenlernen?
Gruß,
Wajos
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